Wir haben uns Frühlingsdeko gebacken.

Jetzt wo es draußen so mild ist, musste drin endlich die Winterdeko weichen. Etwas Neues, zum Frühlingserwachen passendes sollte her – aber was? Inspiriert durch unsere Weihnachtsbaumanhänger aus Salzteig, wollten wir uns auch an selbstgebackener Frühlingsdeko probieren.

Schnell waren Wasser, Salz und Mehl im Verhältnis 1:1:2 gemischt und geknetet. Es war nicht ganz so einfach die Jungs vom Naschen abzuhalten, ist das doch sonst eins der Highlights beim gemeinsamen Backen, dieser Teig heute war allerdings ungenießbar.

Mit Prägerollen, deren Motiv laut der Kinder zum Frühling gepasst haben, wurde der Teig dann ausgerollt. Zum Ausstechen haben wir ebenfalls nur Formen verwendet, die zum Thema passen. So fanden Blumen, Schafe, Vögel und Schmetterlinge den Weg auf das eingemehlte Backblech.

Zunächst mussten die Figuren dann bei niedriger Temperatur im Backofen getrocknet werden, um sie anschließend bei hoher Temperatur zu backen.

Als alles abgekühlt war, holten wir die Wasserfarben raus und malten alles bunt an. Dabei wurden wir von Oma tatkräftig unterstützt. Wichtig war uns, die Figuren beidseitig zu bemalen.

Nach einer erneuten Trocknungszeit fehlte nur noch ein Faden zum aufhängen. Dafür fädelten wir Zwirn durch das Loch, was wir nach dem Ausstechen mit einem Holzstäbchen in jede Figur gemacht hatten.

Platziert wurde die kunterbunte Frühlingsdeko dann an Zweigen in unseren Bodenvasen, die immer passend zur Jahreszeit dekoriert werden. Auch wenn es draußen jetzt mal wieder trist und grau wird, haben wir uns den Frühling und gute Laune ins Wohnzimmer geholt – mit unserer selbstgebackene Deko.

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