Das wahre Gold der Inka…

Ja so wird sie bezeichnet, die Kartoffel. Und wer hier schon länger mitliest der weiß, dass sie auch für uns und besonders für Papa, etwas ganz besonderes ist. Aus welchen Gründen auch immer, die Kartoffel hat es ihm angetan. So hat er sich ja auch besonders über seinen Kartoffel-Adventskalender gefreut. Und nun war es an der Zeit, die Saatkartoffeln in die Erde zu bringen.

Zunächst hat Steve alle aufbewahrten Kartoffeln nochmal durch sortiert, da doch immer mal wieder eine schlechte dabei sein kann. Dann wurden die Saatkartoffeln, fein säuberlich nach Art sortiert, in Kisten verladen zum Feld gebracht.

Dank unserer Kartoffellegemaschine war das eigentliche „Pflanzen“ der Kartoffeln dann recht einfach. Dafür werden die Saatkartoffeln in die zwei Behälter der Maschine gepackt und Reihe für Reihe auf den Acker gebracht. Hierbei sitze ich obenauf und schaue, das die Erdäpfel gleichmäßig gelegt werden und die Maschine keine Aussetzer hat. Trotz ihres doch recht hohen Alters, funktioniert sie nahezu tadellos.

Am Ende heißt es dann nur noch, die Reihen nochmal nachhäufeln und das Kartoffel legen ist beendet – eigentlich. In diesem Jahr sind dann noch zwei ganz besondere Kartoffelreihen dazu gekommen. Diese hat Steve mit der Hand und größter Sorgfalt selbst gelegt. Hier schlummern seine „Schätze“ – die Kartoffeln aus dem Adventskalender. Da das immer nur drei bis vier Stück pro Sorte waren, mussten diese natürlich einzeln gepflanzt werden und mit Stäben gekennzeichnet. So wissen wir bei der Ernte noch, welche welche sind.

Und nun hoffen wir auf gute Wuchsbedingungen und wenige Kartoffelkäfer. Denn die wollen alle von Hand abgelesen werden.

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