Auf die Kekse, fertig los…

Waren wir im letzten Jahr sehr spät dran mit unseren ersten Keksen, so sind wir dieses Jahr vielleicht etwas früh. Dafür sind ein paar Weihnachtsnaschereien aber jetzt gesichert, komme was wolle.

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Erstaunlicherweise sind die Jungs garnicht so interessiert daran gewesen, den Teig zusammen zu rühren bzw. zu kneten. Sie wollten lieber spielen. Also hat Mama die Zutaten bereitgestellt (viele Jahre bin ich immer mit vollgekleisterten Fingern los gelaufen, weil noch etwas gefehlt hat, da bin ich mittlerweile etwas schlauer) und alles abgewogen.

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Dann wurde alles gründlich durchgeknetet und nochmal eine Stunde kalt gestellt. In der Zeit konnte ich das grobe Chaos schonmal beseitigen und das Nudelholz holen.

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Beim Ausrollen und Ausstechen sind die Jungs dann mit Elan und Spaß dabei gewesen. Ganz konzentriert und mit eigener Logik, haben sie sich ihre Formen gesucht und dicht an dicht ausgestochen. Dabei ist natürlich auch immer wieder ein Stück Teig in einem der kleinen Münder verschwunden. Am Ende hat sich sogar Papa zum mitmachen eingefunden.

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Als die Kekse komplett abgekühlt waren, konnten sie verziert werden. Auch hier waren die Jungs wieder mit Eifer dabei. Mama hat den Rohrohrzucker in der Küchenmaschine in Puderzucker (oder zumindest etwas ähnliches) verwandelt. Dann wurde daraus mit Wasser ein Guß gerührt. Das bestreuen mit Herzchen und Kugeln geschah dann durch die kleinen Hände. Auch hier war immer wieder zufriedenes Kauen und Schmatzen zu hören. Die Streusel schmeckten wohl auch ohne Keks.

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Aber alles komplett: Keks, Guß und Streusel, war selbstverständlich dann die beliebteste Variante. Nun ist es an mir, die Kekse bis Weihnachten gut zu verstecken, damit dann auch tatsächlich noch was genascht werden kann.

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